Entwicklungsstopp, Entwicklungsstillstand, Entwicklungsflops, Entwicklungsmisere... warum es in der deutschen Luftwaffe des Zweiten Welt-kriegs nicht oder kaum vorwärtsging, ist Thema dieser Arbeit. Diese gliedert sich in zwei größere Abschnitte. Der erste Teil beleuchtet die Ereig-nisse aus der sachlichen, der zweite sie aus der persönlichen Perspektive.
Zu Teil 1:
Zunächst wird anhand sachlicher Thematiken zu jeweils einzelnen Flugzeugklassen Material ausgewertet, welches die Vorgänge im Entwicklungs- bereich verdeutlicht. Dabei liegt der Fokus nicht auf der Entwicklung als solcher, diese oblag den Flugzeugfirmen, sondern auf ihrer Aufnahme und Bewertung durch die Luftwaffenführung. Die verantwortliche Hauptperson taucht da zum ersten Mal im 6. Kapitel ("Bomber B") namentlich auf.
Zu Teil 2:
Bei der genannten Person handelt es sich um Generalfeldmarschall Erhard Milch, von 1941 bis 1944 im Amt des Generalluftzeugmeisters, der, mit einer besonderen Ausnahme, als zentrale Figur die Hauptschuld für sämtliche Fehlentscheidungen trägt. Milch genoss eine einmalige Machtposi-tion, nachdem Hitler sich blind auf Göring verlassen und Göring sich dem Tagesgeschäft weitgehend entzogen hatte. Soweit Hitler selbst Einfluss nahm, dann in negativer Weise. Das wird in einem eigenen Kapitel behandelt (eine positive Abweichung findet sich in einem der Vorkapitel).
Zusätzlich muss man feststellen, dass Milchs umgebender Kreis ihn nicht gehindert, oder besser, angetrieben hat. Stellvertretend daraus werden in einem weiteren Kapitel zwei Personen mit bis heute unangefochtenem Renommee, nämlich Generalmajor Dietrich Peltz und Oberst Edgar Pe-tersen, eigene Fehlleistungen zugeordnet.
Auch nach Milchs "offiziellem" Abgang (der Posten des Generalluftzeugmeisters wurde unter dieser Bezeichnung nicht wieder besetzt) änderte sich nichts zum Besseren. Dazu nimmt das letzte Kapitel Stellung.
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Ich danke allen, die zum Zustandekommen dieser Arbeit beigetragen haben, meinem Lektor, der an dieser Stelle nicht namentlich genannt werden will, insbesondere dem Bundesarchiv (Militärarchiv Freiburg), der Universitätsbibliothek Nürnberg, Herrn P. P. für die Beteiligung an Vorarbeiten , und ungenannten Forenteilnehmern.